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Die Gruft des Darotschin - Hans Peter Neuber
in den Warenkorb Wer kennt nicht das Gefühl, der heutigen Weltlage hoffnungslos ausgeliefert zu sein? Toni, ein Jugendlicher unserer Zeit und dieser Zivilisation, steht kurz davor, an der momentanen trostlosen Welt-Situation zu verzweifeln und findet weder einen Sinn im eigenen Leben noch in der Existenz dieses Planeten. Eine Auseinandersetzung mit seinem Vater bringt das Faß zum Überlaufen, und er flieht eines Nachts aus seinem Elternhaus, wo er seit langem keinen Halt mehr finden konnte. Ein Fernfahrer berichtet ihm unterwegs vom isländischen Mythos der Gruft des Darotschin, wonach der jugendliche Ausreißer alles daransetzt, nach Island zu gelangen, das ihn seitdem mystisch anzieht. Unter eigenartigen Umständen gelangt er tatsächlich auf diese Vulkan-Insel im Nordatlantik. Dort trifft der Junge auf eine geheimnisvolle Expedition, die im völlig menschenleeren Landesinneren ausgerechnet nach jener Gruft des Darotschin sucht. Leiter der Expedition ist ein Mitglied des mysteriösen Gremiums der Neunzehn, einer Institution, mit der das Schicksal dieser Welt auf entsetzliche Weise verflochten ist. Für Toni beginnen nun äußerst seltsame Ereignisse. Es gelingt ihm, in jene Gruft vorzudringen, wobei er auf fantastische Geheimnisse stößt und Zusammenhänge erkennt, die sein bisheriges Weltbild zusammenstürzen und in ihm ein tiefes Verständnis für die Realität lassen. Mit diesem Roman führt der Autor den Leser sowohl in eine geheimnisvolle Welt uralter Mysterien als auch zu einem düsteren Aspekt der Machtbesessenheit unter den Spitzen der heutigen Politik und Industrie, wo vor erschreckenden und schöpfungsgefährdenden Experimenten kein Halt gemacht wird. Ein hochaktueller Roman voller aufrüttelnder Themen, tiefer Symbole und fantasiereicher Geschehnisse. Die ebenfalls in diesem Buch enthaltene Kurzgeschichte 'Der Wissende' rundet das Thema der inneren Erfahrungen in tiefsinniger Weise ab. |
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