Wir Kinder der Evolution. Die unvollendete Menschwerdung - Enderwitz, Herbert
in den Warenkorb Ausgangspunkt dieser Schrift ist die Entwicklung des Lebens auf dieser Erde, wie der Verfasser sie sieht. Von da aus versucht er, die Stellung des Menschen im Fortgang dieser Evolution zu deuten. Er widerspricht der Auffassung, daß der Mensch das intelligente Tier ist, sondern sieht in ihm den Beginn einer Stufe der Evolution, in der erstmals eine begrenzte Freiheit der Entscheidungsfähigkeit gegeben ist. Der Mensch ist ambivalent angelegt, er ist in der Lage, schöpferische Kräfte zu entfalten, die dem Leben dienen, er ist aber auch imstande, Natur und Mitmenschen zu bekämpfen, zu zerstören und auszulöschen. Der Autor sieht diese zwiespältigen menschlichen Fähigkeiten in diesem Jahrhundert erdweit aufbrechen. In dieser Situation ist der Mensch gefordert, die andere Seite seiner Freiheit zu erkennen, die Verantwortung, die er allem Leben gegenüber trägt. Ihr gerecht zu werden sind Strategien nötig, die der Zerstörung widerstehen. Dafür zeichnet der Autor klare, allgemein verbindliche sittliche Grundsätze und dem Menschen dienliche, das Leben schützende Ziele und Handlungen. |